

Biographie
1920 am 8. März in Gersdorf geboren | 1934-37 Lehre als Musterzeichner,
Aktzeichnen an der Abendschule Chemnitz
1939-45 Soldat, Kriegsgefangenschaft | 1941 Gastschüler an
der Kunstakademie Königsberg bei Alfred Partikel | 1944 Kriegsgefangenschaft
in Südfrankreich, erste Aquarelle | 1946-50 Studium an der
Hochschule für Bau- und Bildende Kunst in Weimar bei
Prof. Kirchberger und Prof. Herbig Bekanntschaft mit Karl Schmitt-Rottluff
und Erich Heckel | 1950 Meisterschüler bei Prof. Otto Herbig
1951-53 Dozent an der Hochschule in Weimar |1951 Heirat mit Charlotte
Decker | 1952-57 die Malerin Martha Schrag erwirbt Holz- schnitte
und Lithografien Tetzners für das Museum in Chemnitz
1954 Rückkehr nach Gersdorf und freischaf- fende Tätigkeit
als Maler und Grafiker | 1955 Verleihung des Max-Pechstein-Kunst-
preises der Stadt Zwickau, Aufnahme in den Verband Bildender Künstler
der DDR
1956 Kunstpreis des Bezirkes Karl-Marx-Stadt
1957 Kunstpreis des Bezirkes Karl-Marx-Stadt
1960 Dozent an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg
1987 zum zweiten Mal Verleihung des Max- Pechstein-Kunstpreises
der Stadt Zwickau | ab 1990 mehrfache Aufenthalte in Südfrankreich
1990 Retrospektive zum 70. Geburtstag in den Städtischen Kunstsammlungen
Chemnitz | 1995 Ehrenbürger der Gemeinde Gersdorf | TV-Sendung
im RTL: "Der Maler Tetzner"
1996 Grafikpreis der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz anlässlich
der Ausstellung "100 Sächsische Grafiken"
1999 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für sein Lebenswerk, Kultur-
und Kunstpreis des Freistaates Sachsen
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