
Fritz Böhme
Skulptur und Zeichnung
* 21. Februar 1948 in Glauchau;
† 24. September 2013 in Hohndorf
1948 in Glauchau geboren
1967 Abschluss einer Lehre als Steinmetz und Steinbildhauer
Teilnahme an Volkskunstzirkeln, u.a. bei Heinz Tetzner
Autodidaktische Ausbildung zum Bildhauer
1967-1975 Arbeit als Steinmetz und Restaurator in Karl-Marx-Stadt
1975 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler (VBK)
1976 freischaffend
Beteiligung an Bildhauersymposien in Karl-Marx-Stadt, Polen, Bulgarien
Neben der freischaffenden Tätigkeit Restaurierungsarbeiten für die öffentliche Denkmalpflege
1982 Kauf eines Bauernhofes in Hohndorf bei Zschopau, Lebensort, Atelier und ab 2007 Skulpturengarten
1983 Beginn der Arbeit am "Lebenszyklus", mehr als 30 überlebensgroße Figuren aus Holz
1987 Max-Pechstein-Preis / Zwickau, gemeinsam mit Heinz Tetzner
1996 Ernst-Rietschel-Preis für Skulptur
Seit 1975 Beteiligungen an Ausstellungen in der DDR und im sozialistischen Ausland, seit 1990 in ganz Deutschland
Arbeiten von Fritz Böhme befinden sich in Museen in Chemnitz, Zwickau, Halle und
Berlin sowie in öffentlichem und privatem Besitz in Deutschland und im Ausland.
Zitat: "Das Gesamtgewicht der von mir bisher geschaffenen Figuren übersteigt mein
Körpergewicht von 75 kg mindestens 300 mal." Fritz Böhme, 1990