gruenlich

Kurt Grünlich:
Karpfen blau to go

von oben links:
Langzeitwecker (2008)
Ikea-Wecker, manipuliert
Speckgürtel „Tanja“ und „Ingo“ (2008)
Schweinespeck, Gürtelschnalle


Vita

1970 in Bad Minton geboren
1976 Umzug der Familie nach Bad Elster, später nach Bad Köstritz
1988 Abitur und Lehre Lehre zum Dreher in der väterlichen Daumendreherei
1988/89 Flucht nach Berlin, diverse Jobs als Leichenwäscher, Nachtwächter, Helfer der Volkspolizei, Aktmodell und Nackttänzer
1989 Flucht über Ungarn in die BRD nach Göttingen
1988 erste Ehe mit der Schauspielerin Mandy Pulver, erste Tochter, erste Aquarelle und erste Kartoffeldrucke
1992 zweite Ehe, zweite Tochter, erster Sohn Jens und Beginn eines Studiums zum Getränketechniker
1993 dritte Ehe, erste Ausstellungen unter diversen Pseudonymen (Joachim Schulze, Kay Voigtmann u.a.)
1993-97 keine Beschäftigung mit der Kunst, bewusster Rückzug aus dem gesellschaftlichem Leben, vierte und fünfte Ehe, dritte, vierte und fünfte Tochter, zweiter Sohn
1997 erste Musikproduktion, im Dezember die erste CD „Jenseits der gelben Seiten“ mit E. Buchholz
1998-99 fünfte Ehe
2000 Diplom Getränketechnik Bierdesign und Anstellung als Assistent des Amtsleiters für Getränkewesen der Stadt Göttingen
2001 Nach großen Auseinandersetzung Kündigung bei der Stadt Göttingen, diverse Malkurse bei Eberhart Stschoch und Hedwig Malz-Kummer, sechste Ehe
2002 Beginn eines Kunststudiums in Schneeberg
2002 Abbruch des Kunststudiums in Schneeberg, Umzug mit der zweiten Frau Ilona nach München
2003 siebente Ehe, sechste Tochter, dritter Sohn, Antritt der ersten Haftstrafe (aufgrund eines Fehlurteils)
2005 vierter Sohn
2006 zweite Haftstrafe (aufgrund eines Fehlurteils) in der JVA Gräfentonna, Beschäftigung mit Holzbildhauerei und Harfenmusik des 17. Jh.
2008 fünfter Sohn, intensive Arbeit an verschiedenen Lyrikprojekten, Ausstellung Augustusburg, erneuter Haftantritt (aufgrund eines Fehlurteils) in Berlin Moabit
2010 lebt seit seiner Entlassung zurückgezogen auf dem Lande in Ostthüringen