Udo Heinz
"Schwarzweisse- Menschen I"
Gestaltende Fotografie
Gastkünstler
von links
Bild 1 "Nachthimmel"
Bild 2 "Constanze"
Bild 3 "Bewegung"
Biographie
geboren 1962 in Elgersburg/Thüringen |
erlenter Beruf Agrarökonom |
Durch Vorbilder angeregt, fotografiert er seit dem 15.Lebensjahr |
vorwiegend als Autodidakt, organisiert als Fotozirkelmitglied/Zirkelleiter |
erste Studentenausstellungen während des Studiums |
beeinflusst durch baltische Schule (Butyrin, Rakauskas...) |
erste Ausstellungen nach 1989 "Stille Bilder", im Zöphelschen Haus/Oelsnitz (1997), Neuberinhaus in Reichenbach (1999), Theater Plauen (2001) >
2005 Beginn des Zyklus "schwarzweissemenschen", Aufnahmegebiete:Porträt/-akt, Sach- und experimentelle Fotografie, |
bisher Dominanz der "Ruhe im Bild als Grundaussage", jetzt tendenziell mehr störende Elemente, Kompensation, Provokation.
Prinzip: " Es gibt kein Prinzip", was auch dazu verhelfen soll, die Entstehung neuer Denk- und Sichtweisen des Betrachters zu provozieren (wenn Dein voller Papierkorb niemandem auffällt, wirf ihn um!)
sachliche Anliegen:
Es gibt nur eine Realität, jedoch unendlich viele Betrachtungsweisen derselben. Eines der Hauptprobleme des menschlichen Miteinanders ist die gewollte oder auch aus Unkenntnis entstehende Verallgemeinerung und Objektivierung relativer bzw. subjektiver Begriffe und Kategorien (Freiheit, Recht, Gut, Böse.....Kunst....., oder auch "Drinnen" und "Draußen"!
Nie sollte man sicher sein, sich "Drinnen" zu befinden!
So ist die Erkenntnis der Relativität Grundlage, sie zu leben, auf welcher Ebene auch immer, in welcher Zeit/Kultur, mit welchem Erfahrungsstand, ob mit gutem Frühstück oder nicht.....
Neue, konstruierte Fragen machen die Menschen Hilflos, daher ist es sicher gut, alte Fragen zu stellen! ....cui bono? .... wem nützt es?
Mit "schwarzeissenmenschen" verbindet der Autor das erste Mal eigene Lyrik mit dem Bild, respektive stellt sie nebeneinander.
Hinschauen muß nun jeder selbst!
Um mit Tucholsky zu reden: "man hat sich bemüht..."